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Klimaschutzbericht 2011: Energie und Klimaschutz an der Stadtteilschule Blankenese

„Seit 1995 nimmt die STS Blankenese an dem Hamburger Energieeinsparprojekt fifty/fifty teil. Ein Jahr später geht die erste netzgekoppelte Photovoltaikanlage der Schule ans Netz, unseres Wissens nach die erste in Deutschland, die komplett im Unterricht konzipiert und installiert worden ist. Mittlerweile arbeiten auf den Dächern der STS Blankenese insgesamt drei solarelektrische und drei solarthermische Anlagen. Die drei PV-Anlagen und eine solarthermische Anlagen wurden im Unterricht konzipiert und installiert, zwei solarthermische Anlagen sind beim Bau neuer Schulgebäude direkt integriert worden. 2011 haben wir 8,2% des elektrischen Energieverbrauchs und 4% des Wärmebedarfs unserer Schule durch schuleigene regenerative Energiesysteme gedeckt. Durch Energiesparmaßnahmen und durch den Einsatz regenerativer Energien sind die CO2-Emissionen pro Nutzer an unserer Schule gegenüber 2003 sind auf 60% gesunken. […]“ Den kompletten Klimaschutzbericht gibt es hier zum download als PDF.  

Klimaschutz der GS Blankenese im Jahr 2009: Rechenschaftsbericht

CO2-Reduktionsziel nur knapp verfehlt – harter Winter lässt CO2-Emission ansteigen Die Verbrauchsergebnisse der GS Blankenese in 2009 in den Bereichen „Elektro“ und „Heizung“ zeigen, dass wir unser CO2-Reduktionsziel von 332,6 t knapp verfehlt haben: wir liegen 0,6 t über dem Sollwert (Grafik-I). Das Ergebnis ist vor allem deshalb dramatisch, weil wir gleichzeitig einen erheblichen Anstieg der CO2-Emission von rund 23 t gegenüber 2008 registrieren müssen. Hier unsere Erklärungsansätze: Verbrauchssteigerungen ergeben sich im Heizungs-, nicht dagegen im Elektrobereich (s. Grafik-II und Grafik-III1). Der frühe Einbruch des Winters führte zu stark erhöhten Verbrauchswerten ab Dezember 2008 gegenüber den Vormonaten. Die automatische Steuerung der Heizung in der neuen Sporthalle ist Mitte Dezember 2008 ausgefallen. Die Folge: Es wird entweder gar nicht oder unter Volllast geheizt. Aus praktischen Erwägungen ist klar, dass die Heizung während der extremen Kälteperiode laufen musste. Bis heute (Ende Febr. 2009) ist die Heizung nicht repariert, denn keine Behörde sieht sich bislang in der Lage oder ist willens, die Kosten der Reparatur zu tragen. Der Mehrverbrauch in 2009 gegenüber 2008 liegt offensichtlich nicht an einem veränderten oder „achtlosen“ …