Autor: Solarwerkstatt

15 solargestützte Pumpen in Leon

Seit 2002 führen Physikkurse des jeweils 11. Jahrgangs der Gesamtschule Blankenese gemeinsam mit der Universität von Leon/Nicaragua die Projektreihe „Solargestützte Feldbewässerung“ durch. Die auf mehrere Jahre angelegte Projektreihe  folgt einer Anregung des ehemaligen Präsidenten der UNAN, Dr. Ernesto Medina, sowie von Mitarbeitern des Agrarinstituts der UNAN. Hintergrund dieser Idee ist der Umstand, dass der Niederschlag im Westen Nicaraguas offensichtlich in Folge von Klimaverschiebungen geringer wird und die künstliche Feldbewässerung für den landwirtschaftlichen Anbau zur Überlebensfrage geworden ist. Die Feldbewässerung ist unabdingbar zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität geworden und darüber hinaus ein effektives Mittel zur Armutsbekämpfung. Gleichzeitig wird die elektrische Energie, die zum Betrieb der Bewässerungssysteme bereitgestellt werden muss, umweltschonend und klimaverträglich gewonnen: Das bedeutet den Einsatz von Solarenergie. Im Februar/März 2007 installierten Schülerinnen und Schüler der GS Blankenese erneut zwei Anlagen. Insgesamt werden bis zum März 2008 fünfzehn Pumpen im ländlichen Raum Leons mit Hilfe der Sonnenenergie Felder bewässern. Sie ersparen der Atmosphäre pro Jahr ca. 25000 kg CO2, die beim Einsatz leistungsentsprechender Dieselgeneratoren erzeugt worden wären. Das 15 Pumpen-Programm wird finanziell wesentlich vom Hamburger Klimaschutz-Fonds und von der …

Gesamtschule Blankenese auf der „Woche der Umwelt“

Bundespräsident Horst Köhler und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt haben die besten Unternehmen und Institutionen zur Präsentation innovativer Umweltschutztechnologien zur „Woche der Umwelt“ eingeladen. Die zweitägige Ausstellung der ausgezeichneten Umweltschutzprojekte fand am 5. und 6. Juni 2007 auf dem Gelände des Schlosses Bellevue in Berlin statt. Unter den Teilnehmern: Die Gesamtschule Blankenese mit ihrem Projekt „Solargestützte Feldbewässerung als Mittel zur Armutsbekämpfung“ . Dieses Projekt führt die GS Blankenese seit 2002 jährlich durch. Der Ausstellungsstand wurde von 7 Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 11 und 13 sowie einem Lehrer durchgeführt. Hinzu kamen mehrere Ex-Schüler, die mittlerweile studieren. Die anwesenden Schüler bzw. Ex-Schüler hatten nicht nur die Aufgabe, die Ausstellung zu präsentieren, sondern auch die anderen Aussteller – v.a. Universitäten, Forschungsinstitute und Firmen – zu besuchen, um spätere Studien- bzw. Berufsperspektiven abzuklären. Das Team der GS Blankenese hat in Berlin ein funktionsfähiges solargestütztes Pumpsystem vorgestellt, das in dieser Form mehrfach in der ländlichen Umgebung Leons installiert worden ist. Während der Ausstellung war das Pumpsystem in Betrieb. Dem Stand der GS Blankenese wurde sehr viel Aufmerksamkeit entgegengebracht, nicht nur …

Strom- und Wasserversorgung abgelegener Dörfer in Nicaragua

100 km nördlich von Leon liegt in den Bergen San Pedro, ein kleines Dorf, wie es tausende in Nicaragua gibt: abgeschieden von der Welt, ohne Elektrizität und ohne Gesundheitsversorgung, als Kommunikationsweg steht allenfalls die Mund-zu-Mund-Information zur Verfügung. Das Projekt „Integriertes Solarsystem zur Strom- und Wasserversorgung abgelegener Dörfer in Nicaragua“ sollte erstmals in Nicaragua mehrere Anwendungsmöglichkeiten der Photovoltaik und Solarthermie integrieren. Als unmittelbare Projektziele wurden definiert: ·       Bau und Elektrifizierung eines kommunalen Gemeinschaftshauses ·       Elektrifizierung der 11 Familienhäuser ·       Wasserversorgung: Brunnenbau, Tank und Installation einer Pumpe ·       Trinkwasseraufbereitung ·       Feldbewässerungssystem ·       Warmwasserversorgung ·       Medizinstation Durch die Produktivitätssteigerung in der Landwirtschaft, durch die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und der Lebensqualität sowie durch die Verbesserung der Ausbildung soll ein Beitrag zur Armutsbekämpfung auf dem Land geleistet werden. Die Solarwerkstatt der GS Blankenese hat zwischen 2004 und 2006 dieses Projekt in Kooperation mit der GTZ (Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH) abgewickelt. Das BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) trug mit 72.000 Euro den größten Teil der Finanzierung. Bei der Entwicklung und dem Bau verschiedener Geräte sowie deren Installation …

Licht für Tumbatu

Am 18./19. September 2006 fuhren Annika Böddeling (DTP-Freiwillige), Ramadhan Said (Lehrer der Solarwerkstatt Kizimkazi/Sansibar), Mr. Mtumweni (Secretary des UZIesco Solarprojektes der DTP 2004/2005) und Andrea Karsten (DTP-Projektleitung) in die Skuli Ya Jongowe auf Tumbatu, um anzufragen, ob die Schule bereit sei, ein gemeinsames Solar-Projekt mit SchülerInnen der Gesamtschule Blankenese aus Hamburg durchzuführen. Schule und Dorfkomitee kamen zusammen, nahmen die Neuigkeit auf und baten um Beratungszeit.

Solargestützte Feldbewässerung in Nicaragua

Die GS Blankenese blickt auf eine langjährige und reiche Erfahrung mit Nord-Süd-Schulpartnerschaften zurück, am intensivsten haben wir bisher sicherlich mit verschiedenen Bildungsorganisationen der nicaraguanischen Stadt Leon (u.a. Universität UNAN), Technik-Schule La Salle) zusammengearbeitet. Unser gemeinsames Thema ist seit nunmehr drei Jahren die solargestützte Feldbewässerung. Die Festlegung auf dieses Thema folgte einer Anregung des Universitätspräsidenten von Leon, Dr. Ernesto Medina. Seit Jahren kann man an der Pazifikküste Nicaraguas eine dramatische Verkürzung der Regenzeit beobachten, in manchen Jahren von sechs auf drei Monate. Für den landwirtschaftlichen Anbau in Nicaragua wird die künstliche Bewässerung zur Überlebensfrage. Das Agrarinstitut der UNAN arbeitet eng an den Fragen des Landes und verfügt über landwirtschaftliche Versuchsfelder. Es lag also nahe, die Bedingungen der solargestützten Feldbewässerung auf ihre Tauglichkeit für die landwirtschaftliche Produktion zu untersuchen.

Physik und Entwicklungshilfe: Solarwerkstatt gewinnt FOCUS-Preis

„Mit einer gelungenen Kombination von angewandter Physik und Entwicklungshilfe haben Hamburger Jugendliche den „Physik-Sonderpreis“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) gewonnen: Für das Projekt „Einsatz der Photovoltaik zur Feldbewässerung in Nicaragua“ wurde heute (14. Oktober 2003) in Berlin der Physikkurs der Jahrgangsstufe 11 an der Gesamtschule Blankenese ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler nahmen die Auszeichnung zum Abschluss des bundesweiten Wettbewerbs „Schule macht Zukunft“ entgegen, den die Zeitschrift FOCUS mit Unterstützung von Partnern aus Wissenschaft und Industrie organisiert.“ Die Gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.

Einsatz der Photovoltaik zur Feldbewässerung in Nicaragua

Im  Schuljahr 2002/03 beschäftigte sich der Physik-Ergänzungskurs mit dem Thema „Einsatz der Photovoltaik zur Feldbewässerung in Nicaragua”. Neben vielen anderen Problemen hat León die Frage nach einer zukunftsfähigen Energieversorgung zu lösen. Der Physik-Ergänzungskurs trug in dem Schuljahr 2002/03 zur Lösung dieser Frage bei, indem er die Installation von zwei solargetriebenen Pumpen auf dem Land – kombiniert mit einem Tropfbewässerungssystem – vorbereitete und durchführte.

Video: Globales Engagement – Schüler bringen Solarstrom nach Nicaragua

Der Physik-Ergänzungskurs der Gesamtschule Blankenese beschäftigt sich mit dem Thema „Einsatz der Photovoltaik zur Feldbewässerung in Nicaragua”. Neben vielen anderen Problemen hat León (Nicaragua) die Frage nach einer zukunftsfähigen Energieversorgung zu lösen. Der Physik-Ergänzungskurs trug zur Lösung dieser Frage bei, indem er die Installation von zwei solargetriebenen Pumpen auf dem Land – kombiniert mit einem Tropfbewässerungssystem – vorbereitete und durchführte. Regie: Darizusch Yazdkhasti Kamera: Udo Görisch Ton: Nikolaus Burhenne Schnitt: Darizusch Yazdkhasti Sprecher: Reinhard Pede Produktionsleitung: Udo Görisch Mit freundlicher Unterstützung von: Behörde für Umwelt und Gesundheit Hamburg Hamburgische Electricitätswerke AG Hamburger Klimaschutzfonds

Photovoltaik im Regenwald

Im Mai 2001 haben Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Blankenese aus Hamburg und der Humboldtschule in San José ein kleines indianisches Dorf im costa-ricanischen Regenwald besucht. Mit den Schülergruppen kam der erste elektrische Strom nach San Vicente. Sie haben eine mitgebrachte Solarstromanlage aufgebaut, die seitdem mehrere Schulgebäude mit Strom versorgt.  

Video: Nadja Mubómbile – Deutsche und tansanische Schüler bauen ein Wasserkraftwerk in Ibungila

Deutschland 2001, 30 min. Tansania, Southern Highlands, 70 km nördlich vom Malawisee. Hier liegt in 1.600 m Höhe das Dorf Ibungila. Der ganze Stolz des Dorfes ist die Secondary School, die ohne staatliche Unterstützung auskommt. Ibungila ist das Ziel einer Hamburger Schüler- und Lehrergruppe. In gemeinsamer Arbeit bauen deutsche und tansanische Jugendliche ein Wasserkraftwerk auf und elektrifizieren die Schule. Eine Maismühle wird in Betrieb genommen und eine Krankenstation aufgebaut. Zwei junge Afrikaner werden Wasserkraftwerker. Der Film schildert die Erlebnisse der Hamburger Schüler. Während der zweiwöchigen gemeinsamer Arbeit entstehen Freundschaften und werden Kenntnisse über Leben, Schule und Erziehung in einer afrikanischen Gesellschaft vermittelt. Buch: Clemens Krühler  Regie: David Kyungu  Kamera: David Kyungu, Reinhard Hornung Musik: Eman „Ndingo“ & Moh’o Kasisika  Schnitt: Katia Fink, Hanno Krieg Sprecherin: Sybille Wahnschaffe Fernsehanstalt/Produktion: Matatizo Film Production

Video: Solarenergie für Ibungila

Es ist Samstag, der 4. Oktober 1997. Auf dem Hof der Dorfschule Ibungila liegen die aus Hamburg mitgebrachten Solarmodule und diverse andere Materialien, die zum Aufbau einer Photovoltaikanlage notwendig sind: – 4 Solarmodule, Laderegler, Wechselrichter, Stellage – und 2 Koffer Werkzeug. Tags zuvor sind wir mit einer überwältigenden und nicht erwarteten Begeisterung empfangen worden. Die tansanische Tageszeitung Daily News hatte bereits am Vortage unsere Ankunft angekündigt. Wir, das sind 8 Schüler und 4 Lehrer der Gesamtschule Blankenese-Hamburg, die die Herbstferien nutzen, um nach Tansania zu fliegen und ein lange vorbereitetes und vom Hamburger Klimaschutz-Fonds unterstütztes Projekt zu realisieren: Elektrifizierung des Schulgebäudes in gemeinschaftlicher Arbeit mit den Schülern und Lehrern unserer Partnerschule. Das Dorf hat keinen Anschluß an das öffentliche Stromnetz. David Kyungu, der aus diesem Dorf stammt und seit 14 Jahren als Journalist in Deutschland arbeitet, begleitet uns. Der Film dokumentiert die 2 aufregenden Wochen, die vor uns liegen… Buch: Clemens Krühler und Horst Schneeweiß  Regie: David Kyungu  Kamera: David Kyungu Musik: Eman „Ndingo“ & Moh’o Kasisika  Sprecherin: Sybille Wahnschaffe Fernsehanstalt/Produktion: Matatizo Film Production

Solarenergie für San Vincente

San Vicente ist ein kleines Dorf im Süden Costa Ricas, nahe zur Grenze Pananmas. San Vicente liegt mitten im Regenwald. Die Dorfbewohner haben vor einigen Jahren für Ihre Kinder eine Schule gebaut. Bislang mußte diese Schule ohne Elektrizität auskommen. Im Frühjahr 2001 ist von Schülern der Gesamtschule Blankenese und der Humboldtschule – San José in San Vicente eine solarelektrische Anlage aufgebaut worden. Die Dorfbevölkerung von San Vicente half tatkräftig mit. Kilometerweit sind die einzelnen Komponenten der Photovoltaikanlage durch den Urwald geschleppt worden. Die Anlage versorgt nun zwei Schulhäuser, das Lehrerhaus und die Schulküche mit Elektrizität. Zudem hat die Schule ein Fernseh- und ein Videogerät angeschafft, um die landesweit ausgestrahlten Bildungsprogramme des costaricanischen Fernsehens empfangen zu können. Über ein Jahr beschäftigte sich ein Physikkurs-Ergänzungskurs der Gesamtschule Blankenese mit dem Thema “Einsatz der Photovoltaik im Sonnengürtel der Erde”. Zu diesem Zweck kooperierte der Kurs mit dem Wedeler Ingenieurunternehmen SET, den Hamburger Electricitätswerken (HEW) und SHELL-SOLAR. Im Zentrum der Kursarbeit stand der COMET, eine komplette 1 kW-Photovoltaikanlage, die auf kleinstem Raum in einem Container verstaut werden kann. Das …

Bau einer netzgekoppelten Fotovoltaikanlage in Polen

Ziel des Vorhabens war die gemeinsame Planung und der gemeinsame Bau einer netzgekoppelten PV-Anlage auf dem Schuldach der polnischen Zespol Szkol Ekonomczno-Technicznych. Durch die finanzielle Förderung der Bundesstiftung Umwelt konnte das Projekt realisiert werden. Gegenwärtig durchläuft die Zespol Szkol Ekonomczno-Technicznych einen Reformprozess, der Fragen der regenerativen Energietechnik und des Klimaschutzes stärker im Schulcurriculum verankern soll. Die Schule befindet sich im Übergang von einer rein landwirtschaftlichen Fachschule zu einer ökonomisch-technischen Fachschule. Die Gemeinde Chodziez gehört zu den Kommunen Polens, die die Agenda 21 unterstützen und hat als eine der ersten Städte Polens Konzepte zur Energieeinsparung an Schulen entwickelt. Die polnische Schule nimmt nach der Fertigstellung der Anlage am Fotovoltaikmessprogramm der Gesamtschule Blankenese teil, um Vergleichsdaten zu gewinnen. In der ersten Phase hat die polnische Schule alle rechtlichen Fragen mit dem Energieversorgungsunternehmen Panstwowe Zaklady Energetyczene geklärt. Währenddessen hat die GS Blankenese die PV-Anlage konzipiert und die solarelektrischen Komponenten in Deutschland zusammengestellt. Die Kommunikation beider Schulen innerhalb dieses Projekts erfolgte per Internet. Verkehrssprache war Deutsch. Die polnische Schule baut gegenwärtig die Beschäftigung mit der Fotovoltaik in ihr Schulcurriculum ein. Lehrer und …

Bau einer Photovoltaikanlage an der Gesamtschule Blankenese

Bau einer Photovoltaikanlage an der Gesamtschule Blankenese Die Idee und der Wunsch, eine Photovoltaikanlage zu bauen, entstand im Fach Natur und Technik. Dieses Fach ist im Wahlpflichtbereich der Hamburger Gesamtschulen angesiedelt und bietet Raum, auch große Projekte anzugehen. Inhaltlich läßt der Lehrplan genügend Möglichkeiten zur eigenen Schwerpunktsetzung. Die ursprüngliche Motivation entsprang der „Beschränkung“ des traditionellen Physikunterrichts, der in der Regel über das Experiment nicht hinauskommt. Untersuchungen und Problemlösungen, die praktischen Lebenserfahrungen entspringen, konnten in diesem Wahlpflichtfach, das zunächst im Physikraum, im Laufe der Zeit jedoch vermehrt in einer eigenen Werkstatt unterrichtet wurde, besser behandelt werden. An unserer Schule bildet ein roter Faden des Natur & Technik-Unterrichts die Erforschung der Solartechnik und die Beschäftigung mit deren Möglichkeiten. Die konventionellen Energieträger sind endlich und die Schäden, die ihr Gebrauch für uns Menschen, unsere Kulturgüter und die Natur nach sich ziehen, verschlimmern sich. Die Menschheit, die auf Energie angewiesen ist, wächst, besonders in den Entwicklungsländern. Erneuerbare Energien spielen somit in Szenarien zur zukünftigen Energieversorgung eine herausragende Rolle und zweifellos bilden die Fragen der Energieversorgung eins der Schlüsselprobleme aller …

Wasserkraft für Ibungila

Im Herbst 1999 unternahm eine 22köpfige Schüler- und Lehrergruppe der Gesamtschule Blankenese die zweite Projektreise nach Afrika. Sie besuchte erneut die Partnerschule in Ibungila. Das Dorf liegt im südlichen Hochland Tansanias. Das Ziel der gemeinsamen Arbeit: Der Bau eines Wasserkraftwerks. Die Hamburger Reisegruppe wurde von zwei Ärzten begleitet, die in einem parallelen Projekt eine kleine Krankenstation aufgebaut haben. Neben der Schule wird diese Krankenstation von dem Wasserkraftwerk mit elektrischem Strom versorgt. Für die Hamburger Reisegruppe war der unmittelbare Kontakt mit den afrikanischen Freunden ein unvergeßliches Erlebnis. Ein intensiver Gedankenaustausch zwischen der afrikanischen Secondary School und deutschen Gesamtschule ist die Folge. Die Kernfragen: Wie kann der wachsende Energiebedarf in den afrikanischen Kommunen gedeckt werden, ohne die Fehler der Industriestaaten zu wiederholen, nämlich fossile Energieträger einfach in riesigen Mengen zu verbrennen und einen Klimawandel großen Ausmaßes in Kauf zu nehmen? Und: Kann die Schule Motor der gesellschaftlichen Entwicklung sein, indem sie Handwerk und Landwirtschaft durch Bereitstellung regenerativer Energiequellen fördert? Projekt 99 Ein Wasserkraftwerk für Ibungila 50 m neben der Secondary School in Ibungila geht ein Wasserfall nieder, der …